Und ob es den “heiligen Gral“ in der Flüchtlingsfrage gibt, lieber Donald Tusk
13. April 2016 von Toni Aigner
Immerhin hat Donald Tusk schon mitbekommen, dass bereits eine große Zahl von Menschen in Libyen auf ihre illegale Überfahrt nach Europa warten. Man spricht von einer alarmierenden Lage. „Wir müssen bereit sein, Malta und Italien zu helfen und Solidarität zu zeigen“, so Tusk heute im EU-Parlament.
Die Lösung wäre so simpel wie einfach: 1. Große Flüchtlingszentren (FZ) in Italien und Malta einrichten. 2. Wer bei seiner Registrierung eine gute Ausbildung nachweisen kann, die in Deutschland oder in einem anderen EU-Land gefragt ist, dem sollte (unter Auflagen) eine Chance auf Integration eingeräumt werden. 3. Alle anderen müssen in den FZ darauf warten, dass in ihren Heimatländern die Bedingungen für eine Rückkehr gegeben sind. Punkt!
Spricht sich rum, dass sämtliche illegalen Flüchtlinge dauerhaft in den Flüchtlingszentren an den EU-Außengrenzen untergebracht werden und nicht mehr unkontrolliert in die Sozial- und Kuscheljustiz-Systeme der “reichen“ EU-Staaten einwandern dürfen, macht sich nur noch ein Bruchteil der Menschen auf den Weg nach Europa. Die Flüchtlingsströme würden nahezu versiegen. Wetten?
Macht nur weiter so, liebe Altparteien: Am 4. September finden die nächsten Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern statt. Am 18. September wird in Berlin gewählt. Munter weiter geht es am 26. März 2017 und am 07. Und 14. Mai 2017, wenn im Saarland, in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen die nächsten Landtagswahlen stattfinden. Die AfD freut sich schon …
(t..a., 13.04.2016, 19.49 Uhr)