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Twitter-Screenshot vom 09.01.2018

OPD

Anfang Oktober 2017 sorgten die Ermittler in Reggio Calabria mit ihrer Aktion „Metauros“ wieder einmal für Furore. Im Visier: Mitglieder der ‘Ndrangheta-Clans, hohe Beamte und wichtige Unternehmen. Diesmal ging es nicht um Drogen oder Waffen, sondern um unlauteren Wettbewerb, Erpressung und Korruption im Bereich der Müll- und Abwasserentsorgung. Geschäftsfelder, mit denen sich kalabrische Mafia-Bosse Zugang zur kommunalen Verwaltung und zu politischen Ämtern verschafften. Es ging um Firmengeflechte, die mit Schmiergeldern und überhöhten Rechnungen für Profit und politischen Einfluss sorgten.

Seit Jahrzehnten operiert die ‘Ndrangheta weltweit und erwirtschaftet dabei schätzungsweise mehr als 50 Milliarden Euro jährlich.


 

In Deutschland verzeichnen die Fahnder Stützpunkte aktiver Mafiosi in allen wichtigen Wirtschaftsregionen und meist anscheinend ganz unbehelligt.


So geht Qualitätsjournalismus: Zwei Jahre lang hat sich ein ARD-Team im Auftrag von Radio Bremen und Bayerischem Rundfunk in Italien und Deutschland auf Spurensuche begeben. Ermittler, Experten, Aktivisten, Informanten, Mafia-Aussteiger und die Opfer des tödlichen Geschäftes kommen dabei zu Wort.

Unsinnigerweise ist das Video nur bis zum 15.01.2018 im Netz verfügbar. Herr im Himmel . . .

Erfolgreiche Mafia-Strukturen in D sind natürlich auch Arbeits-Zeugnisse von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) – nebst ihrer Dilettantentruppen . . .

Die Lösung: Schickt den halben Bundestag nach Hause und zahlt dem arbeitswilligen Teil das Drei- oder Vierfache, dann sind auch genügend Mittel für Schulsanierungen, für Familie und Pflege vorhanden, weil hochmotivierte, reformfreudige Politiker sich die fehlenden Milliarden rigoros von der Organisierten Kriminalität zurückholen würden, anstatt Haushaltslöcher mit immer neuen Steuererhöhungen zu stopfen.

Teeren und Federn sollte man alle Befürworter jeglicher Steuererhöhungen, auch der sogenannten Reichensteuer. Die Schweineställe gilt es auszumisten, dann könnten endlich auch die viel zu hohen Lohnnebenkosten gesenkt werden.

(t.a.)

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