Respekt für die (überfälligen) China-Sanktionen gegen Nordkorea
15. August 2017 von Toni Aigner
China: Landwirtschaft wie vor 500 Jahren, Foto von Sasin Tipchai
OPD
Von heute an führt China keine nordkoreanische Kohle, Eisenerz, Blei und Bleikonzentrate, Fisch und Meeresfrüchte mehr ein.
Damit kommt Peking dem Beschluss der Vereinten Nationen vom Anfang des Monats nach. Einstimmig hatte der Sicherheitsrat, dem China angehört, als Reaktion auf die andauernden Raketentests in Nordkorea schärfere Einfuhrbeschränkungen für Waren aus dem bereits heute weitgehend abgeschotteten Land vereinbart.
Vermutlich gibt es heute sogar mal einen Grund, Donald Trump lobend zu erwähnen. Trumps offensive bis aggressive Rhetorik hat Bewegung in die Sache gebracht.
Nun müsste nur noch der großartige Konfuzius aus seinem Grab steigen und ein paar erleuchtende Sitzungen mit Diktator Kim Jong-un abhalten, damit der – erheblich – vom Weg abgekommene, einen tiefgreifenden Bewusstseinswandel erfährt.
奇迹一定会发生!
(t.a.)