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War 12 Jahre mein treuer Begleiter. Carlo: Rottweiler-Staffordshire-Mischling …

OPD

Das neue Hundegesetz wurde am Mittwoch gegen den Willen von Piraten, Grüne und Linke im Hauptausschuss von SPD/CDU durchgesetzt.

Endlich Tütenpflicht: Ohne Häufchenbeutel beim Gassigehen kann das Ordnungsamt 30 Euro kassieren. Jeder Bezirk bekommt für Extra-Kontrollen zwei Stellen. Geht doch …

Sogar die Bußgeldhöhe hat die beste Partei der Welt vor fünf Jahren exakt genau so abgewogen: 30 Euro sind ein fairer Tarif, der sich recht gut einprägen wird, nachdem undisziplinierte Frauchen und Herrchen einmal gezahlt haben.

„25. Mai 2011: Mehr Tütchenspender sollen helfen, liest man. Ein Witzbold aus der Hauptstadt will flächendeckend Beutelspender installieren. Veranschlagter Kostenpunkt: “Ein Euro pro Berliner pro Jahr”, also rund 3,5 Millionen Euro. Leider werden viele Automaten ‘fremd’ geplündert, da einige Mitbürger/innen alles einstecken und mitnehmen, was nicht niet- und nagelfest ist. Ergo: Keine Tütchen gratis mehr. Wer mit seinem Hund unterwegs ist, ohne eine Tüte dabei zu haben, zahlt 30 Euro Bußgeld. Punkt.“

Wie bereits angeführt, halten wir es für sinnvoll, ein Bußgeld von 30 Euro einzufordern, wenn im öffentlichen Raum ein Hundehalter ohne Tüte angetroffen wird, in die der Hundekot des Vierbeiners entsorgt werden kann. Gratistüten würde es bei uns nicht mehr geben. Da fällt auch gleich die Ausrede ins Wasser, dass die Tütenbox leer war.

Warum die Berliner Politik bei der Durchsetzung der Kotbeseitigungspflicht kein Rückgrat zeigt, bleibt mir ein Rätsel. Hier ein paar Anregungen von der besten Partei der Welt.

(t.a., 02.07.2016, 18.33 Uhr)

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