Für global agierende Konzerne sind CETA und TTIP ein Katalysator für mehr Umsatz und Profit. Verantwortungsvolle Staatsarchitekten würden diese Verträge, so, wie sie heute verfasst sind, NIEMALS unterschreiben.
25. Oktober 2016 von Toni Aigner
Bild: Screenshot, Twitter
OPD
Der Umstand, dass die EU-Kommission und eine Mehrheit der EU-Politiker Freihandelsabkommen wie CETA und TTIP verabschieden wollen, spricht Bände über die Qualität des politischen Personals.
Diese Verträge beinhalten erhebliche Risiken und gehen eindeutig zu Lasten des Gemeinwohls, der kommunalen Selbstverwaltung, der Demokratie, der öffentlichen Daseinsvorsorge, des Umweltschutzes und auch zu Lasten der Gesundheit aller EU-Bürger/innen.
Die Risiken aus CETA und TTIP übersteigen den möglichen Mehrwert für die 500 Millionen EU-Bürger/innen um ein Vielfaches. Niemand, der noch bei klarem Verstand ist, würde diese Verträge guten Gewissens unterschreiben.
(t.a., 25.10.2016, 19.46 Uhr)