Für die Toten von Dallas hat Barack Obama die alleinige Verantwortung zu tragen. Es sind Opfer seiner nachlässigen Politik. Der 30-Prozent-Präsident. Als Supermann gestartet und als lahme Ente aus dem Amt gewatschelt.
13. Juli 2016 von Toni Aigner
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OPD
Bei der Trauerfeier in Dallas beschwor der 44. US-Präsident die Einheit der Nation und klagte über zu viele Waffen; aber in sieben Jahren Amtszeit mal auf die Idee zu kommen, scharfe Waffen nur noch an charkterfeste Erwachsene verkaufen zu lassen, da hat ihm das Rückgrat gefehlt.
Amerikas erster schwarzer Präsident hat versagt. Obama versprach Amerika Aufbruch und Wandel. Sieben Jahre später schätzen ihn nur noch 46 Prozent der Amerikaner. Er hat viele enttäuscht. Barack Obama hat besser Wahlkampf geführt als regiert. Wer sich anschickt, die Führung eines Landes zu übernehmen, sollte (lange vorher) einen Masterplan in der Tasche haben und ab dem ersten Tag für die notwendigen Reformen kämpfen.
Die Ermordung der fünf Polizisten in Dallas kam mit Ansage. Jahrelange Polizeigewalt und überzogener Schusswaffeneinsatz haben dieses Verbrechen erst möglich gemacht. Das musste sich eines Tages rächen. Warum hat Obama nicht längst eine Polizeireform auf den Weg gebracht? In den USA gibt es ein generelles Problem mit Teilen der Polizeikräfte, deren Waffen zu locker sitzen. Zu oft wird auf unbewaffnete Tatverdächtige geschossen, selbst in nicht gefährlichen Situationen, wie zahlreiche Internet-Videos beweisen.
Obama ist als große Hoffnung für die ganze Welt gestartet, konnte aber die an ihn gestellten Erwartungen nicht erfüllen, weil er nicht über das Talent verfügt, ein herausragender US-Präsident zu sein. Als 30-Prozent-Präsident, als Blender, wird er in die Geschichtsbücher eingehen, wie die meisten Staatschefs dieser Welt …
(t.a., 13.07.2016, 21.36 Uhr)