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OPD

Was die französische Gewerkschaft CGT als Streikrecht verkauft, würde jeder gesunde Menschenverstand als Nötigung, Erpressung und Geiselnahme brandmarken. In Frankreich wird der Sprit knapp, die Stromproduktion im Kraftwerk Nogent-sur-Seine wird gedrosselt und brennende Straßenbarrikaden errichtet, weil man gegen die Liberalisierung des Arbeitsmarktes sei.

Das Gesetz soll betriebsbedingte Kündigungen erleichtern, Abfindungen deckeln und die Arbeitszeit, also die geltende 35-Stunden-Woche, flexibler gestalten. Wer Kommunismus will, kann ja nach Venezuela auswandern. “Dort ist alles viel besser“ …

An der Stelle von François Hollande, würde ich 1. die brennenden Barrikaden, die die Infrastruktur zerstören, SOFORT löschen lassen, und 2. mit der notwendigen Härte für Gesetz und Ordnung eintreten.

Die Gesetze werden nicht von Gewerkschaften gemacht, sondern von der demokratisch gewählten Regierung im französischen Parlament. Wem das nicht passt, der kann ja eine Partei gründen, sich in die Regierung wählen lassen und dort Gesetze machen, die einem vorschweben.

(t.a., 27.05.2016, 18.13 Uhr)

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