„Berlin ist lebensgefährlich pragmatisch“ schreibt Issio Ehrich auf n-tv.de und prangert Abschiebungen nach Afghanistan an
10. August 2017 von Toni Aigner
Teppichverkäufer in Kabul. Foto von Jana
OPD
„Das Leben in Afghanistan wird immer gefährlicher. Doch die Bundesregierung bleibt bei ihrer Haltung: Sie will weiter in das Land abschieben. Zumindest Kriminelle. Berlins Kurs ist so populistisch wie menschenverachtend“, schreibt Issio Ehrich auf n-tv.de
Issios Argumente kann ich nicht nachvollziehen, da es auch in Westeuropa vermehrt zu brutalen und auch tödlichen Anschlägen kommt. Seiner Kritik am „geradezu perfiden Pragmatismus“ unserer Bundesregierung kann ich in dieser Hinsicht nichts abgewinnen, denn irgendwo müssen die „Fachkräfte“ ja hin, die bei uns nur Ärger machen; auch wenn es bessere Lösungswege gäbe …
Meine Lösung wäre eine EU-Kolonie in Afrika. Und dazu gibt es meines Wissens kein hilfreicheres, nachhaltigeres, preiswerteres und schneller umzusetzendes Konzept in ganz Europa.
(t.a.)