Angela Merkel hat den Wahlerfolg der AfD erst möglich gemacht, mit einer grundfalschen Flüchtlingspolitik. Daran gibt es nichts zu deuteln
15. März 2016 von Toni Aigner
Man gewinnt den Eindruck, dass unsere Bundeskanzlerin beim Thema Flüchtlingskrise auf einen Friedensnobelpreis hinarbeitet, ohne jede Rücksicht auf die langfristigen, negativen Auswirkungen für Deutschland und Europa.
Lesen Sie einmal alle Beiträge, die ich zur Flüchtlingskrise geschrieben habe – und die Lösung derselben wird wie ein offenes Buch vor Ihnen liegen.
Frau Merkel blendet auch völlig aus, dass ein guter Teil der Flüchtlinge keine Kriegsflüchtlinge sind. Zahlen des Bundesinnenministeriums zeigen: Nur etwa die Hälfte aller Asylentscheidungen gehen positiv für den Flüchtling aus. Die andere Hälfte sind Wirtschaftsflüchtlinge, die wir nur schwerlich oder nur mit hohem finanziellen Aufwand wieder aus der EU herausbekommen.
Wo soll das hinführen?
Im letzten Sommer gab die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, zusammen mit der BfA bekannt, dass 40% der 6,7 Millionen Hartz IV Empfänger Migranten oder “Menschen mit Migrationshintergrund”.
Verantwortungsvolle Politik sieht anders aus.
(t.a., 15.03.2016, 11.30 Uhr)