Adoptionsrassismus in den USA: Jedes Kind, nur kein schwarzes, schreibt Frank Patalong auf SpiegelOnline. Dummes Zeug, sage ich.
5. März 2016 von Toni Aigner
In den USA gelten 140.000 afroamerikanische Kinder, die in Pflege oder in Heimen leben, als schwer vermittelbar. Adoptionswillige US-Paare möchten lieber Kinder aus dem Ausland – aber nicht aus Afrika. Ja und? Geschmäcker sind eben verschieden.
Rassistische Motive würde ich adoptionswilligen Paaren nicht unterstellen, wenn sie keine schwarzen Kinder adoptieren möchten.
Charlize Theron, Sandra Bullock oder Angelina Jolie und Brad Pitt haben afroamerikanische Kinder adoptiert und sind glücklich damit. Andere Eltern bevorzugen eben weiße Kinder. So what?
Rassismuskeule bitte wieder einpacken.
(t.a., 05.03.2016, 22.52 Uhr)