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Eine „Executive Order“ (Dekret) des neuen US-Präsidenten sieht vor, dass Menschen aus sieben muslimischen Staaten: dem Irak, Iran, Libyen, Somalia, Syrien und dem Sudan für 90 Tage nicht in die USA einreisen dürfen. Einfach so … Ganz pauschal!

Wie kommt man auf solche Verrücktheiten?

Was hat Donald Trump für Berater?

Seine Putzfrau würde es (vermutlich) besser wissen …

(t.a., 29.01.2017, 18.26 Uhr)


Nachtrag vom 20.04.2017

Mehr als 160 US-Firmen stellen sich vor Gericht gegen Trumps Einreisedekret

Mehr als 160 US-Unternehmen, darunter Schwergewichte wie Facebook, Google und Microsoft, haben sich im Rechtsstreit um ein Einreiseverbot für Bürger aus mehreren muslimischen Ländern offiziell gegen das Dekret von US-Präsident Donald Trump gestellt. Die Firmen, die überwiegend zur Technologiebranche zählen, reichten gestern ein Schreiben bei einem Berufungsgericht im Bundesstaat Virginia ein, in dem sie vor „substantiellem Schaden für US-Unternehmen“ durch das Einreisedekret warnen.

Das Einreisedekret würde die Suche nach talentierten Arbeitskräften erschweren und die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft beeinträchtigen, heißt es in dem Schreiben. Außerdem könne es internationale Konzerne dazu bringen, in einwanderungsfreundlicheren Ländern zu investieren. Die Unternehmen hoben hervor, dass die USA eine „Einwanderernation“ seien und Einwanderer einen großen Beitrag im wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Leben des Landes leisteten.

In dem Verfahren geht es um Trumps zweites Einwanderungsdekret. Es sieht unter anderem ein Einreiseverbot für die Bürger aus sechs mehrheitlich muslimischen Ländern vor, das zunächst für 90 Tage gelten soll. Betroffen sind Menschen aus dem Iran, Syrien, Libyen, Somalia, dem Sudan und Jemen.


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