Christian Lindners Aussage, minderjährige kriminelle Asylbewerber abschieben zu wollen, hat keinen Wert
31. Dezember 2017 von Toni Aigner
Twitter-Screenshot vom 31.12.2017
OPD
Vor dem Hintergrund der brutalen Tötung einer Jugendlichen im pfälzischen Kandel hat sich FDP-Chef Christian Lindner für die Abschiebung minderjähriger krimineller Asylbewerber ausgesprochen. „Gerade bei allein eingereisten jungen Männern höre ich von vielen Problemen“, sagte Lindner der Zeitung „Bild am Sonntag“.
Welchen Wert Lindners neuerlicher (Pseudo-)Pragmatismus hat, kann jeder selbst überprüfen, anhand der zurückliegenden FDP-Maßnahmen in Sachen Rückführung krimineller, ausreisepflichtiger Ausländer.
In zahlreichen Landes- und Bundesregierungen sitzt (und saß) die FDP mit an den Regierungstischen, ohne durchschlagende Problemlösungskompetenzen auf dem Feld der Flüchtlings-, Asyl-, Integrations- und Migrationspolitik erkennen zu lassen.
Lindner und seine Anhängerschaft besitzen weder den festen Willen, noch einen hilfreichen Masterplan, wie wir die (seit Jahrzehnten bekannten) massiven Probleme in Sachen Ausländerkriminalität, Parallelgesellschaften und kriminelle Clans in D lösen können.
(t.a.)