Bittere Wahrheiten . . .
24. August 2017 von Toni Aigner
Die weltberühmte Basilika Sagrada Familia in Barcelona, Foto von Patrice Audet
OPD
Fünf Tage nach den Anschlägen in Spanien hat die Staatsanwaltschaft für die vier lebend gefassten mutmaßlichen Mitglieder der zerschlagenen Terrorzelle Untersuchungshaft beantragt.
Bei der Vorführung habe zumindest einer der Verdächtigen gestanden, dass die Gruppe größere Sprengstoffanschläge unter anderem auf die Basilika Sagrada Familia in Barcelona geplant habe, berichteten die Zeitung „El Mundo“ und andere Medien.
Jetzt kommt heraus, dass offenbar auch die Dresdner Frauenkirche im Visier des IS steht. In der Juli-Ausgabe des Propaganda-Magazins „Rumiyah“ zeigen die Terroristen ein Foto der Dresdner Frauenkirche und bezeichnen sie als „beliebten Versammlungsort der Kreuzzügler, der darauf wartet, niedergebrannt zu werden“.
In dem Magazin-Bericht werden Tipps zum Bau von Molotowcocktails und zur Herstellung von Napalm gegeben. Außerdem wird allgemein zu Brandanschlägen auf Tankstellen, Krankenhäuser, Bars, Tanzclubs, Schulen, Universitäten und eben auch Kirchen aufgerufen.
Die bittere Wahrheit: Selbst wenn die Basilika Sagrada Familia in Barcelona, der Big Ben in London, der Kölner Dom und die Dresdner Frauenkirche am gleichen Tag von religiösen Fanatikern, von islamistisch motivierten Terroristen in die Luft gesprengt würden, selbst dann wären die verantwortlichen Regierungsparteien noch zu feige; nicht willens und in der Lage, das Richtige zu tun.
„Es gibt eine Feigheit, die es nicht wagt, sich zu wehren und auch nur die Degenspitze wegzuschlagen, die auf die Brust gerichtet ist.“, würde Otto von Bismarck sagen.
Halb Europa wird von ungeeigneten Leuten regiert, die mit ihren Aufgaben völlig überfordert sind! Der Terror wurde selbst importiert und wird auch weiterhin ins Land geholt; die Mörderbanden mit Unterstützung der Asylindustrie, einer laschen Justiz und großzügiger Sozialsysteme erst arbeitsfähig gemacht.
In ihren eigenen Ländern können sich die Europäer nicht mehr sicher fühlen, weil die großen Talente immer in die Wirtschaft, aber nie in die Politik gegangen sind.
(t.a.)