Die Mehrheit der Deutschen hält Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) für unglaubwürdig.
28. Februar 2017 von Toni Aigner
OPD
Die Mehrheit nimmt Schulz auch nicht seine Ankündigung ab, sich besonders für „hart arbeitende Menschen“ einzusetzen. 57 Prozent (mich eingeschlossen) halten das für „unglaubwürdig“, 36 Prozent für „glaubwürdig“.
Erstmals seit Martin Schulz‘ Nominierung fällt die SPD zurück. Laut einer Emnid-Umfrage gehen die meisten Befragten nicht davon aus, dass der Kanzlerkandidat Merkel im Herbst ablöst – sie misstrauen seinen Ankündigungen.
Martin Schulz, einer der Totengräber der großartigen europäischen Idee, schickt sich an, Kanzler der Deutschen zu werden. José Manuel Barroso, Jean-Claude Juncker, Jean Asselborn, Martin Schulz und Angela Merkel, um nur einige zu nennen, haben über Jahre hinweg alles dafür getan, damit die EU eines Tages auseinanderbrechen wird.
Milliardenschwere Fehlentscheidungen (u.a. Griechenlandrettung), Realitätsverweigerung (u.a. Flüchtlingskrise), Egoismus, Verantwortungslosigkeit (Finanzkrise), pure Dummheit (Entwicklungshilfe) und Inkompetenz (Arbeitsmarktpolitik, innere Sicherheit etc. pp.), haben das Fundament der EU stark beschädigt.
Eine Fehlbesetzung: Martin Schulz (SPD) und Angela Merkel (CDU) sind weit davon entfernt, auch nur die Mindestanforderungen für eine Kanzlerkandidatur vorweisen zu können. Das zählt nur leider (noch) nicht. Obwohl beide Kandidaten sich lediglich ihrer Kaste aus Abhängigkeiten und alten Seilschaften verpflichtet fühlen, talentfrei und charakterlich ungeeignet sind, wird einer das (unwürdige) Rennen machen und Bundeskanzler werden, oder Bundeskanzlerin.
Armes Vaterland …
(t.a., 28.02.2017, 11.45 Uhr)