Kein Plan vom Leben und noch weniger von seinem Job: Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) will vermehrten Einsatz von Hilfspolizisten gegen Einbrecher. Helfen wird das nicht!
16. Juni 2016 von Toni Aigner
Foto: Pixabay
OPD
Angesichts der steigenden Zahl von Wohnungseinbrüchen hat sich Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) für den vermehrten Einsatz von Hilfspolizisten ausgesprochen. Diese könnten „als Wache in besonders belasteten Vierteln eingesetzt werden“, sagte de Maizière in einem Interview der „Rheinischen Post“.
Die Einsatzkräfte, auch Wachpolizisten genannt, dürfen bereits nach einer wenige Monate dauernden Ausbildung ihren Dienst antreten, haben jedoch weniger Befugnisse als Polizeibeamte. Quatsch mit Soße …
Abschreckendere Strafen würden helfen, die Zahl von Wohnungseinbrüchen abzusenken. Nichtdeutsche Straftäter einfach mal die Haftstrafen in ihren Herkunftsländern absitzen lassen oder in einem Land, mit dem wir zuvor ein Abkommen getroffen hätten. Litauen, Sibirien oder Mali wäre abschreckend. Und als Garnierung noch 30 Jahre Einreiseverbot oben drauf. Das wär ‘ne Ansage, die verstanden würde. Wer bei uns schwere Straftaten begeht, sollte nie wieder nach Deutschland einreisen dürfen. Solch Briefing würde mit höchster Aufmerksamkeit vernommen werden.
Thomas de Maizière sollte eigentlich wissen, dass ausländische Straftäter unsere Haftanstalten als “Erholungsheime“ und “Sanatorien“ bezeichnen. Abschreckung nahezu Null. Auch für deutsche Straftäter muss die Abschreckung erhöht werden: Intensivstraftäter würden nie wieder ein “Ding“ drehen, wenn die mal ein paar Jahre in einem litauischen, russischen oder afrikanischen Knast gesessen hätten.
(t.a., 16.06.2016, 19.03 Uhr)