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Weil es keine allgemein anerkannte Definition für politische Denkfabriken (Think Tanks) gibt, konnte (und kann) sich jeder Saftladen, der nur für den eigenen Lebensunterhalt oder das Fortkommen seiner Geldgeber arbeitet, so nennen. Dem sollte die Weltöffentlichkeit einen Riegel vorschieben.

Denkfabrik ist eine Auszeichnung, ein Qualitätsgarant für unabhängige Reformarbeit zum gesamtgesellschaftlichen und globalen Wohl.

Eine politische Denkfabrik analysiert (völlig unabhängig) alle Missstände und Fehlentwicklungen im nationalen und globalen Kontext – und zeigt (scheinbar) machbare Lösungswege auf, die der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht werden, damit eine gesellschaftliche Debatte stattfinden kann.

Zum “heiligen Gral“ der Denkfabriken gehören jene, die ihre Reformideen selbst umzusetzen versuchen, wenn verantwortungslose Regierungen in vielen Bereichen keine wesentlichen Veränderungen des reformbedürftigen Ist-Zustandes anstreben.

Das Kerngeschäft einer politischen Denkfabrik muss die nachhaltige Verbesserung der nationalen Entwicklungen in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen und die grundsätzliche Verbesserung der Welt sein. Kein Land sollte seinen Erfolg zum erheblichen Nachteil anderer Menschen und Nationen aufbauen dürfen.

Eine soziale Marktwirtschaft, die Wohlstand und Frieden für alle sichert, muss das erklärte Ziel einer jeden politischen Denkfabrik sein, die ihrem Namen Ehre macht.

Schein-Denkfabriken, die es mit jedem ‚ohne Gummi‘ treiben, wenn nur genug bezahlt wird, wie die Leute von “Brookings“, dem „Center for Strategic and International Studies“ oder das “Atlantic Council“, beschädigen das Ansehen jeder aufrichtig und verantwortungsvoll arbeitenden Denkfabrik und sollten von der Bildfläche verschwinden, damit nicht noch mehr Schaden angerichtet wird.

(t.a., 16.05.2016, 17.32 Uhr + Überarbeitung am 09.10.2017)

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